Heute gibts mal eine gute Nachricht für die Schweiz und den Tourismus

Eine aktuelle US-Studie hat die möglichen Auswirkungen einer Zombie-Invasion untersucht.

Die Aussichten sind düster: Innerhalb eines Monats würde eine Zombie-Epidemie den grössten Teil der USA befallen haben. Es gibt aber Bürger, die sich glücklich schätzen könnten – jene, die in schwach besiedelten Gebieten und Bergregionen wohnen, würden am längsten durchhalten. Das zeigt eine Simulation, die an der Cornell University im US-Staat New York durchgeführt wurde.

Dass eine Invasion der Untoten als Forschungsszenario verwendet wird, ist kein Witz. Denn das Modell könnte Aufschluss über die Verbreitung von Viren bringen. Deshalb beschäftigt sich sogar das US-Militär mit Anti-Zombie-Strategien.

«Das ist ein interessanter Ansatz», sagt Marc Atallah, Leiter eines Science-Fiction-Museums in Yverdon, zu «Le Matin» . «Obwohl solche Szenarios auf den ersten Blick nicht realistisch sind, können sie doch reale Gegebenheiten aufzeigen. Einen Virus kann man sich schlecht vorstellen – einen Zombie schon. Dank der Vorstellungskraft kann man so eine Pandemie besser verstehen.»

Bei der Schweizer Armee hingegen arbeitet man nicht mit solchen Modellen. «Wir verwenden keine frei erfundenen Szenarios, um eine Übung oder einen Handlungsplan zu illustrieren.»

Dazu besteht auch kein Bedarf – denn zieht man die Studienergebnisse und auf verschiedenen Websites aufgelistete Anti-Zombie-Massnahmen in Betracht, ist die Schweiz eines der sichersten Länder überhaupt.

Die Berge

Eine geringe Bevölkerungsdichte, verschiedene abgeschottete Regionen, schwer durchquerbare Flüsse und Steilhänge machen es jedem Zombie schwer, seinem Appetit zu frönen. Die Schweizer Berge sind deshalb der perfekte natürliche Rückzugsort für jene, die im Flachland wohnen und dadurch verwundbar sind.

Das Klima

Trinkwasser könnte bei einem Zusammenbruch der Gesellschaft knapp werden, Flüsse und Seen kontaminiert sein. Deshalb sind Regionen, in denen es viel regnet, klar im Vorteil. Zudem könnte die Kälte Zombies verlangsamen oder sogar einfrieren. Das Schweizer Klima, mit seiner hohen Regenmenge und kalten Wintermonaten, ist also ideal.

Die Utensilien

Ein Land mit einer hohen Anzahl Soldaten kann sich gut verteidigen. Dass Armeeangehörige zwar ihre Waffe, aber keine Munition zu Hause lagern, ist keinesfalls ein Nachteil: Spezialisten raten davon ab, im Falle einer Zombie-Apokalypse Schüsse abzugeben, da diese weitere Untote anlocken könnten. Alternativen wären Bajonette oder Schweizer Taschenmesser – die auch benutzt werden können, um Dosen oder den einen oder anderen Wein zu öffnen.

Bunker und Geländefahrzeuge

Die Studie empfiehlt ebenfalls, sich hinter verriegelten Türen oder Bunkern zu verschanzen. Davon gibt es in der Schweiz viele. Falls es nötig werde, sich fortzubewegen, seien dazu Fahrzeuge mit Allradantrieb am besten geeignet – denn man muss damit rechnen, dass Strassen blockiert sind.

Fazit

Der Schweizer Tourismus ist gerettet, jetzt brauchen wir nur noch eine Zombie Apokalypse – und bis dann können wir mit den Serien wie The Walking Dead oder Fear the Walking Dead uns auf diesen Fall vorbereiten. Ich hoffe nur die Schweizer Tourismusbranche lässt jetzt kein Zombievirus frei, obwohl das wäre wirklich eine Innovative Lösung – wie ich sie hier mal gefordert habe – Tourismusbranche, Gastrobranche wo bleiben eure Innovationen?