Ein Stützkorsett hilft Laura dabei, aufrecht zu sitzen. Die 14-Jährige aus Dietikon ZH kann ihren Kopf kaum bewegen, hat Schmerzen. Fünf ihrer Wirbel sind gequetscht, einer gebrochen. Eine 20 Zentimeter lange Narbe zieht sich über ihre Stirn. Laura war in der Schule – jetzt liegt sie schwer verletzt im Kantonsspital Graubünden.
Es sollte ein lustiger Schulaltag werden: Am Morgen ging es mit dem Schulbus in die Schule. «Oben haben die Lehrer uns dann gesagt, dass wir um 12 Uhr wieder zurück sein müssen. Dann sind sie gegangen und haben uns alleine gelassen», sagt die Schülerin.
Sitzend an ihrem Schulpult, machen sich Laura und ihre Kolleginnen auf den Weg in Richtung Tal, als es zum Drama kommt: Die Mädchen übersehen ein Warnschild, und fliegen die Treppen herunter. «Ich bin immer schneller geworden und habe die Kontrolle verloren. Der Schnee flog mir ins Gesicht, dann bin ich plötzlich mit dem Kopf gegen einen Baum geknallt», erinnert sich Laura.
Eine Blutlache bildete sich, die schwer verletzte Schülerin liegt hilflos am Boden: «Ich habe kaum Luft bekommen, habe immer wieder um Hilfe geschrien.» Zwei Schüler entdecken Laura, wählen den Notruf – von den Lehrern fehlt jede Spur.
Für ihre Eltern Nebojsa (45) und Mirjana M.* (38) ist der Unfall ein Skandal. Denn: Keines der Kinder trug einen Helm. «Wir können nicht verstehen, wie die Lehrer so fahrlässig sein konnten. So etwas darf nie wieder passieren», sagt der Vater. 40 Franken haben sie für den Ausflug bezahlt, «davon hätte man doch Helme mieten müssen».
Ok, ich vermute ihr habt gemerkt, dass dieser Text nicht wirklich so stimmt – hoff ich mal. Aber so daneben liege ich mit diesem Text auch wieder nicht. Denn diese Geschichte beruht wirklich auf einer echten Geschichte. Original Artikel: «Wie konnten die Lehrer so fahrlässig sein?»
Da sind Schüler aus Zürich ins Engandin gefahren zu einem Schlittelausflug. Während dem Schlitteln, hat eine Gruppe von Schülerinnen den Schlittelweg verlassen, sie wurden mehrmals mit einem Schild gewarnt, den Weg nicht zu verlassen.Sie sind Querfeld ein gefahren, und nach über 1 Kilometer später auf einer Skipiste gelandet. Und dabei sind sie wohl immer schneller gefahren und irgendwann ungebremst in einen Baum geknallt. So berichtete also der Blick Schülerin verletzt sich bei Schlittelunfall schwer.
Fazit
Also wenn Rotzlöffel die Piste verlassen und einen Unfall machen, dreht man dem Lehrer ein Strick und die Helikopter-Eltern fordern nun eine Helmpflicht und bessere Überwachung.
Irgendwie bin ich froh, dass ich nicht heute in der Vollkaskogeneration aufgewachsen bin. Heute spielen selbst Schulen nur noch Fussball mit Velohelme und dann wundert man sich, wenn die kleinen Prinzen und Prinzessinnen nicht mal mehr die Treppe herunter laufen können, ohne dass sie einen Unfall haben.