Heute möchte ich euch ein typisch Schweizer Gericht vorstellen und zwar dem berühmten Ghackets mit Hörnli. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mal von einer eingewanderten Deutschen eingeladen worden bin, und sie voller Stolz Hörnli mit Hackfleisch gemacht hat. Sagen wir es so – das Rezept war sehr spannend 🙂

Damit ihr nicht wie diese liebe Frau auch Rahm, Petersilie etc verwendet, wenn ihr dieses Rezept macht, zeige ich euch hier mein Rezept.

Zutaten

  • Hörnli
  • 300-500g Gehacktes
  • 1 Zwiebel
  • Butter
  • Tomatenmark
  • 1-3dl Bouillon
  • 1-3 Lorbeerblätter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Karotte
  • geriebener Käse zb Parmesan (Freiwillig)
  • Apfelmus

Zubereitung

Als erstes schnippsle ich die Rüebli / Karotten in kleine Würfel und das gleiche Schicksal gibts dann auch für die Zwiebel. Danach geb ich in einer Pfanne einen Schuss Öl dazu und wenn das Öl heiss ist, gebe ich die Zwiebeln dazu und die Karotten und dünste es kurz an. Danach gebe ich dann das Gehackte dazu und rühr das Fleisch so lange um, bis es nicht mehr Rot ist sondern langsam Farbe an nimmt. Dann gebe ich den Löffel Tomatenmark dazu und röste auch dieses an. Jetzt lösch ich das ganze mit der Bouillon auf und gebe noch die Lorbeerbläter dazu. Ich schau dass die Bouillon alles leicht bedeckt und lass es so 15min leicht köcheln. Danach mit Salz und Pfeffer würzen.

Während dem das Fleisch kocht könnt ihr die Pasta al dente kochen.

Wenn das Fleisch weich ist und die Pasta gar, dann könnt ihr anrichten.

Gebt in eine Schüssel zuerst die Pasta hinein und dann legt ihr die Fleischsauce darüber. Wenn ihr wollt könnt ihr das ganze oben noch den geriebenen Parmesan verteilen. Ich persönlich mach das nicht – finde das eine Sauerei hier den Käse zu verschwenden 🙂 Aber es gibt viele die das so machen.

Dazu passt übrigens perfekt das Apfelmus. Auch das ist freiwillig – ich persönlich habe dazu manchmal auch lust. Ich nehme dafür den Apfelmus aus der Dose 🙂 Ihr könnt ihn natürlich auch selbst machen.

Fazit

Dieses Schweizer Gericht ist eigentlich gar nicht so schwer zu machen. Vorallem in der kalten Jahreszeit esse ich das sehr gerne – nur im Hochsommer ist das nicht so mein Favorit.