Ihr habt es sicher schon mitbekommen, der SVP Glarner hat sich mit der Bevölkerung angelegt und hat nun in Form eines Shitstorms die Quittung kassiert. Als Gesicht des Shitstorms haben sich 2 Twitterinnen herauskristalisiert und zwar @moninielsen und meine alte Twitterfreundin @Akadierin (Ja ich kenn die Akadiern persönlich, war mit ihr schon essen als sie mal von Kanada hier in CH zu besuch war.

Naja der Glarner konnte es nicht lassen und hat die beiden „linken“ Damen geoutet und bei einem Interview sagte der Politiker dann auch noch, dass diese Frau von Ihrem Job aus getwittert hätte, was ihr untersagt sei.

«Die eine davon ist Staatsbesoldete, da hat sich nun mein Riecher bestätigt. Wir haben sie erwischt. Sie arbeitet für die Asylorganisation Zürich und twittert fleissig während der Arbeitszeit.»

Das lässt die gute @moninielsen natürlich nicht auf sich sitzen und hat nun angekündigt wegen Rufschädigung den Politiker anzuzeigen. Sie hat schon bereits bewiesen, dass sie in den Ferien war als sie ihre Frage stellte, mit dem der ganze Chrüsimüsi begonnen hat.

nielsen-beweis

Fazit

Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würd ich meinen das sei ein Scherz. Ein Politiker der dauernd austeilt aber nicht einstecken kann. Aber noch lustiger ist dieser Beweis. Man könnte ebenfalls die ganze Geschichte als Argument für BÜPF auffassen. So könnte die neue Kampagne lauten

„Seht ihr wir brauchen Büpf so hätte die Frau Nielsen nicht beweisen müssen, wo sie war – sondern wir könnten einfach in unserer Datenbank nachschauen“

Mir tun beide Twitterinnen irgendwie leid und doch weiss ich aus eigener Erfahrung, dass das Universum dem einzelnen Menschen nur das vor die Füsse wirft was er auch wirklich ertragen kann und nicht mehr. Denn das Universum hat einen ziemlich schrägen Sinn für Humor!