Hin und wieder habe ich einfach Lust auf Reis und dann mach ich mir immer eine Schüssel gebratener Reis oder auf Englisch „Egg Fried Rice“.
Da ich auf Soja stark allergisch reagiere, ist das auch kein wirklich traditionelles echtes chinesisches Essen – sondern eine eher europäisch angehauchte Version von mir – Ich hoffe die asiatischen Götter verzeihen mir 🙂
Also wer gerne Soja hat, der kann natürlich das Rezept noch mit Sojasauce ergänzen oder so.
Zutaten
- Reis
- Gemüse (Karotte & Zwiebeln)
- 2 Eier
- Schinken
Zubereitung
Das Schwerste ist eh den Reis zu kochen (damit er gar ist aber nicht Beton). Am Besten gelingt das Rezept mit bereits gekochtem und kaltem Reis (zb vom Vortag). Ich selbst machs immer so, dass ich so nen halben Tag vorm dem eigentlichen „kochen“ mir den Reis vorbereite – ich nehm dafür immer Basmatireis. Sobald der Reis gekocht ist, lass ich ihn abkühlen und stell ihn auf die Seite oder in Kühlschrank.
Wenn ich dann den gebratenen Reis kochen will, dann geh ich hin und schnippsle mir zuerst das Gemüse sehr klein. Hier habe ich Karotten und Zwiebeln genommen und in kleine Würfeli geschnitten. Ihr könnt aber auch Brokkoli oder Erbsen oder was ihr auch immer zu Hause habt kleinschneiden.
Danach schlage ich die Eier in einer kleinen Schüssel auf
Chinesisch kochen geht immer sehr schnell, darum leg ich mir alle Zutaten griffbereit bereit – damit ich sie nur noch in die Pfanne werfen kann.
Jetzt nehm ich eine Bratpfanne (ihr könnt auch einen Wok nehmen), darin gebe ich ein wenig Öl (Sonnenblumen oder Sesamöl oder auch Olivenöl) und erhitze sie stark.
Als nächstes gebe ich die Karotten dazu und dünste es an, nach so 1-2 Min gebe ich die Zwiebeln hinzu (Das Gemüse das am längsten braucht um „bissfest“ zu werden, sollte als erstes in die Pfanne wandern).
Danach giess ich die Eier in die Pfanne und lass es stocken, und dann gebe ich den kalten Reis dazu. Und am schluss gebe ich noch den Schinken dazu, Achtung wenn man den zu lange braten tut, dann wird er trocken. Aus diesem Grund gebe ich Ihn am Schluss dazu – damit er nur noch erwärmt wird und nicht gebraten wird.
Immer schön umrühren mit der Holzkelle und dann alles gut durchmischen und anbraten lassen.
Jetzt könnt ihr noch die Sojasauce dazu geben etc. Ich würze hier noch kurz mit Pfeffer und Salz nach.
Danach anrichten
Fazit
Wie gesagt es ist meine eigene Interpretation von gebratenem Reis und ist mehr europäisch als Asiatisch – aber das stört mich nicht, denn diese Version schmeckt mir auch und ich muss danach nicht 2 Tage mit starker Migräne das Bett hüten weil ich mal wieder Soja erwischt habe im Essen.
Ich wünsch en guete